Darmstädter Echo
20.12.2010
Erster Markt am Fischbrunnen in Höchst
Adventszeit: Besucher der Veranstaltung werten die Premiere als Erfolg - Im nächsten Jahr größeres Angebot geplant
»Mit einem derart großen Zuspruch hatten wir nicht gerechnet«, freute sich Günther Podzimek über den gelungenen Start des Höchster Adventsmarkts. Organisiert hatte ihn der CDU-Gemeindeverband Höchst am Wochenende im historischen Ambiente der sanierten Hofreite am Fischbrunnen, und die Premiere fand bei den Besuchern ein durchweg positives Echo. »Wir wünschen uns, dass in Höchst künftig mehr passiert und die Gemeinde für Besucher und als Einkaufsziel interessanter wird«, umriss Podzimek, der als Erster Beigeordneter auch Stellvertreter von Bürgermeister Reiner Guth ist, die Motivation für dieses vorweihnachtliche Spektakel.
Für seine Idee, in diesem Umfeld einen Adventsmarkt auf die Beine zu stellen, fand der Beigeordnete in Margrit Arnold, Christian Fahl und Lars Maruhn nicht minder begeisterte Unterstützer und zudem eine Reihe weiterer tatkräftiger Helfer. Dabei konnte das Organisationsteam auf das Know-how von Margrit Arnold zurückgreifen, die seit einigen Jahren den inzwischen als Geheimtipp gehandelten Forsteler Weihnachtsmarkt mit organisiert.
So konnten die Veranstalter Marktbeschicker aus dem Spektrum von Höchster Fachgeschäften, Ortsvereinen und privaten Anbietern gewinnen, die mit 16 Ständen und einem gut sortierten Angebot weihnachtlicher Geschenkideen und Köstlichkeiten die Besucher in ein vorweihnachtlich romantisches Flair eintauchen ließen und auf das bevorstehende Fest einstimmten. Dazu trug der gemischte Chor des Gesangvereins aus Hummetroth ebenso bei wie der Erste Beigeordnete, der als Benznickel verkleidet die Jüngsten mit einem kleinen Geschenk überraschte.
Und zum Aufwärmen hatten die Veranstalter im Nebengebäude des Anwesens ein Markt-Café eingerichtet und neben Kaffee und Tee ein umfangreiches Angebot hausgemachter Kuchen vorbereitet.
Viele Besucher erklärten, dass sie sich »so etwas schon lange für Höchst gewünscht« hatten. Auch Bürgermeister Reiner Guth zeigte sich angesichts des enormen Zuspruchs hoch erfreut: »Eine solche Veranstaltung ist gut für die Gemeinde und gut für die Menschen. Ein idealer Treffpunkt für Jung und Alt, um die Hektik des Alltags einmal für kurze Zeit auszublenden und miteinander in geselliger Runde ins Gespräch zu kommen.«
Unterm Strich bahnt sich mit diesem erfolgreichen Versuch, in Höchst einen klassischen Adventsmarkt zu installieren, eine Bereicherung des örtlichen Geschehens an. Denn, so Podzimek, »dieser Markt soll fester Bestandteil des örtlichen Veranstaltungskalenders werden, der im nächsten Jahr auf das gesamte Areal der Hofreite bis hin zur Elisabethenstraße ausgedehnt werden soll«.